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»Es ist richtig, bei dem Glauben zu bleiben,
dass alles wunderbar ist,
weit mehr als man begreifen kann;
denn das ist die Wahrheit,
und es ist gut,
feinfühlig und zart von Herzen zu sein,
es ist schön, voller Wissen zu sein in den Dingen,
die verborgen sind vor den Weisen und
Verständigen dieser Welt.
Es ist das Bedürfnis nach nichts Geringerem
als dem Unendlichen und Wunderbaren.
Und der Mensch tut wohl daran,
wenn er nicht mit weniger zufrieden ist
und sich nicht zu Hause fühlt,
solange er das nicht errungen hat.

Das ist der Sinn,
den alle Großen der Welt
in ihren Werken ausgedrückt haben,
alle, die etwas mehr gesucht und gearbeitet
und mehr geliebt haben als die anderen,
alle, die auf die hohe See des Lebens
hinausgesteuert sind.

Hinaussteuern auf das Meer,
das müssen wir auch tun,
wollen wir etwas fangen.
Und wenn es manchmal geschieht,
dass wir die ganze Nacht gearbeitet haben
und nichts erreichen,
dann ist es gut
doch nicht aufzugeben,
sondern in der Morgenstunde
nochmals das Netz
auszuwerfen.«

WAS SIE VON

VINCENT VAN GOGH

NOCH NICHT

KANNTEN.

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